Name | Renault SA |
ISIN | FR0000131906 |
Website | https://www.renaultgroup.com/en/ |
Konflikte |
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Kurzbeschreibung | Renault SA ist ein in Frankreich ansässiges Unternehmen, das Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge sowie damit verbundene Dienstleistungen entwickelt, herstellt und vertreibt. Das Markenportfolio umfasst Renault, Dacia, Alpine (aktiv in Europa, Japan und Australien), Renault Samsung Motors (nur in Südkorea) und Lada (nur in Russland). |
Top-Emittent von Treibhausgasen |
Renault SA ist einer der größten Emittenten von Treibhausgasen, hat aber nach den Daten der Climate Action 100+ Initiative keine bzw. nicht ausreichende kurzfristige Reduktionsziele für die Emissionen ausgearbeitet. Climate Action 100+ ist ein Zusammenschluss von Investoren, die gemeinsam auf Unternehmen einwirken wollen, dass diese bis 2050 'net-zero' Emissionen erreichen. Die Investoren konzentrieren sich auf derzeit 166 Unternehmen aus verschiedenen Industriesektoren. Die Unternehmen wurden ausgewählt, weil sie zusammen mehr als 80% der industriellen Emissionen weltweit verursachen und daher besonders bedeutsam für den Übergang zu einer emissionsfreien Wirtschaft und der Begrenzung der globalen Erwärmung um 1,5 Grad Celsius sind. Besonders wichtig ist dafür die kurzfristige Reduktion von Emissionen bis 2025. Dies ist jedoch notwendig, denn, wie der IPCC-Bericht von 2022 festhält: 'Die Welt blickt mehreren unausweichlichen Klimakatastrophen in den nächsten zwei Dekaden entgegen, auch wenn sich die Erde nur um 1,5 Grad C (2.7 Grad F) erwärmt. Selbst zeitweise Überschreitungen werden weitere katastrophale Folgen haben.'
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Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten |
(1) Umwelt- und Landrechtsverletzungen in der Lieferkette (international): 2021 veröffentlichten Human Rights Watch und Inclusive Development International einen Bericht, der Automobilunternehmen dazu auffordert, mehr gegen Missbrauch in den Lieferketten von Aluminium zu tun. Autohersteller nutzen etwa ein Fünftel von allem weltweit konsumierten Aluminium (2019), Tendenz steigend. Die Untersuchung im Rahmen des Berichts ergab, dass keines der kontaktierten Unternehmen, darunter Renault, vor dem Bericht ihre Aluminium-Lieferketten auf Menschen- und Landrechtsverletzungen oder Umweltschäden untersuchten. Dabei führt der Abbau von Aluminium häufig zu der Zerstörung der umgebenden Natur und verschmutzt Flüsse, Bäche und das Grundwasser, welches die lokalen Gemeinden im Haushalt und für Landwirtschaft brauchen. Die CHRB vergibt hinsichtlich des Indikators "Has Taken Approriate Action" 0,5 Punkte, da Renault keinen Kontakt zu Betroffenen aufgenommen hat oder Entschädigungen angeboten hat. Reabault hat allerdings dem Bericht folgend Kontakt zu ihren Zulieferern aufgenommen um Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen. |
Anzahl laufender Anleihen | 35 |
Anzahl beinhaltender Fonds | 244 |
ISIN des Fonds | Name | Bemerkung | Gesamthöhe kontroverser Unternehmensbeteiligungen | Höhe der Beteiligung in Renault SA |
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LU2033259248 | AFS - Buy&Watch High Income Bond 01/2025 A EUR C |
6.94%
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1.97%
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LU2167065957 | AFS - Buy&Watch High Income Bond 08/2025 A EUR C |
8.09%
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0.79%
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LU2033258943 | AFS - Buy&Watch High Income Bond 11/2024 R EUR |
6.14%
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1.51%
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LU2092767479 | AFS - Buy&Watch Optimal Yield Bd 04/2026 A EUR (C) |
10.13%
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1.15%
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LU0706717351 | Allianz Advanced Fixed Income Euro A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
5.04%
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0.25%
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LU1260871014 | Allianz Advanced Fixed Income Gbl Agg A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
3.26%
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0.24%
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LU0856992614 | Allianz Advanced Fixed Income Sh Dur A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
8.52%
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0.42%
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LU1019963369 | Allianz Best Styles Europe Equity AT-EUR |
23.23%
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0.09%
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LU2002383896 | Allianz Credit Opportunities Plus AT-EUR |
4.21%
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1.49%
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LU1019989323 | Allianz Dynamic MultiAsset Strg SRI50 A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
11.1%
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0.03%
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