(1) Suizid eines Angestellten als berufsbedingter Todesfall (Japan): Ein Mitarbeiter von Mitsubishi Motor nahm sich im Februar 2019 das Leben, nachdem er in den Monaten vor seinem Tod übermäßig viele Überstunden geleistet hatte. Sein Tod wurde von der Arbeitsaufsichtsbehörde untersucht, die feststellte, dass der Mann in dem Monat vor seinem Tod 139 Überstunden gemacht hatte. Daraus schloss das Amt, dass die langen Arbeitszeiten zu den psychischen Problemen führten, die zu seinem Selbstmord führten. Das Unternehmen hatte den Mann als Aufsichtsperson eingestuft, so dass die Vorschriften über die Arbeitszeit für ihn nicht galten. Da der CHRB keine Informationen über angemessene Reaktionen oder Entschädigungen vorliegen, vergibt sie 0 Punkte im Indikator " Has Taken Appropriate Action".
Liste der Unternehmen der Corporate Human Rights Benchmark (Stand: Januar 2023)