Name | General Motors Co. |
ISIN |
US37045V1008 BRGMCOBDR008 |
Website | http://www.gm.com/index.html |
Konflikte |
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Top-Emittent von Treibhausgasen |
General Motors Co. ist einer der größten Emittenten von Treibhausgasen, hat aber nach den Daten der Climate Action 100+ Initiative keine bzw. nicht ausreichende kurzfristige Reduktionsziele für die Emissionen ausgearbeitet. Climate Action 100+ ist ein Zusammenschluss von Investoren, die gemeinsam auf Unternehmen einwirken wollen, dass diese bis 2050 'net-zero' Emissionen erreichen. Die Investoren konzentrieren sich auf derzeit 166 Unternehmen aus verschiedenen Industriesektoren. Die Unternehmen wurden ausgewählt, weil sie zusammen mehr als 80% der industriellen Emissionen weltweit verursachen und daher besonders bedeutsam für den Übergang zu einer emissionsfreien Wirtschaft und der Begrenzung der globalen Erwärmung um 1,5 Grad Celsius sind. Besonders wichtig ist dafür die kurzfristige Reduktion von Emissionen bis 2025. Dies ist jedoch notwendig, denn, wie der IPCC-Bericht von 2022 festhält: 'Die Welt blickt mehreren unausweichlichen Klimakatastrophen in den nächsten zwei Dekaden entgegen, auch wenn sich die Erde nur um 1,5 Grad C (2.7 Grad F) erwärmt. Selbst zeitweise Überschreitungen werden weitere katastrophale Folgen haben.'
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Missachtung von Menschen- und Arbeitsrechten |
Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette (DRK): Im März 2018 berichtete der US-Nachrichtensender CBS über das Fortbestehen von Kinderarbeit beim Abbau von Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo, die mehr als 50% der globalen Bedarfes deckt. Amnesty International hatte schon 2017 einen Bericht über den Kobaltabbau als einem Schlüsselelement von Batterien für E-Autos in der Demokratischen Republik Kongo veröffentlicht. Der Abbau von Kobalt in der DRK erfolge unter gefahrvollen Bedingungen und dem Einsatz von informeller und/oder Kinderarbeit. General Motors - und eine Reihe weiterer Elektrofahrzeughersteller - verfolgten mangelhafte Strategien und Praktiken, um Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette zu verhindern. Die CHRB vergibt 0 Punkte hinsichtlich des Indikators E.3, da General Motors zwar eine Rückmeldung an Amnesty vorgebracht habe, aus dieser jedoch nicht hervorgehe, dass der Automobilkonzern Kontakt in die betroffenen Gemeinden hergestellt habe. Ein Rahmenwerk, das Risikoanalysen, regelmäßigen Kontakt zu den Zulieferern und eigene Untersuchungen vorsehe, sei nicht nachweisbar implementiert worden. |
Anzahl laufender Anleihen | 19 |
Anzahl beinhaltender Fonds | 196 |
ISIN des Fonds | Name | Bemerkung | Gesamthöhe kontroverser Unternehmensbeteiligungen | Höhe der Beteiligung in General Motors Co. |
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LU1254140442 | Allianz Best Styles Global AC Equity PT6-EUR |
28.41%
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0.15%
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LU2034157706 | Allianz Best Styles Global Equity SRI A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
27.52%
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0.06%
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LU1157230142 | Allianz Best Styles US Equity A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
34.43%
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0.55%
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LU2337294347 | Allianz Capital Plus Global CT-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
6.62%
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0.2%
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LU2243729733 | Allianz Dynamic Allocation Plus Eq AT-EUR |
23.01%
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0.04%
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LU1089088071 | Allianz Dynamic MultiAsset Strg SRI15 A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
8.07%
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0.01%
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LU1019989323 | Allianz Dynamic MultiAsset Strg SRI50 A-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
14.76%
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0.03%
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LU1304666057 | Allianz Dynamic MultiAsset Strg SRI75 CT-EUR | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
19.87%
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0.04%
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LU2339513587 | Allianz Global Credit SRI AT-USD | ESG-Fonds (lt. Lipper) |
8.92%
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0.65%
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LU0986130309 | Allianz Global Fundamental Strategy CT2-EUR |
2.38%
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1.6%
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